Tibhar Robopro Junior

Tibhar Robo Pro Junior - Der Bestseller für den Einstieg ins Robotertraining

Gerade im Einstiegssegment gibt es unter den Tischtennis-Robotern nicht viele gute Optionen. Mit dem Tibhar Robo Pro Junior steht ein kleiner und handlicher Tischtennis Roboter für das Tischtennis-Training zur Verfügung, der vor allem preislich erschwinglich ist und einen idealen Trainingspartner darstellt.

Der Roboter aus dem Hause Tibhar fungiert als attraktive und beliebte Alternative zum Balleimertraining zum Einprägen der Tischtennis Grundlagen. Der problemlose Einsatz im Kindertraining überzeugt viele Tischtennis Trainer, da eine effektive Trainingsgestaltung möglich wird.

Sowohl Tischtennis Anfänger, als auch fortgeschrittene, erfahrene Spieler, profitieren von der einfachen Bedienung und den gut einstellbaren Grundlagenübungen. Alle Schlagtechniken können gut verfeinert und erweitert werden.

Da das Gerät in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis fast unschlagbar ist, verwundert es auch nicht, dass der Tibhar Robo Pro Junior einer der Bestseller unter den TT-Robotern ist.

Was spricht für den Roboter?

Doch was macht den Tibhar Robo Pro Junior besonders? Es sind vor allem die soliden Spieleigenschaften, die bei einem günstigen Ballroboter nicht immer selbstverständlich sind.

Der konstante Ballauswurf lässt sich über mehrere Funktionen einstellen. So können Oberschnitt, Unterschnitt und Ballauswurffrequenz in jeweils sechs Stufen ausgewählt werden. Durch die freie Platzierungsmöglichkeit auf dem Tisch, als auch der Änderung des Auswurfwinkels, lassen sich präzise und realistische Spielabfolgen abbilden.

Expertise	Anfänger
Ballrückführung	Keine; Korb mit ca. 100 Bällen
Platzierung	Oszillation mit drei Stufen
Rotation	Topspin, Unterschnitt
Spinvariation	Nein
Steuerung	Fernbedienung & Knöpfe am Gerät
Gewicht	ca. 5 kg

Expertise	Anfänger
Ballrückführung	Keine; Korb mit ca. 100 Bällen
Platzierung	Oszillation mit drei Stufen
Rotation	Topspin & Unterschnitt
Spinvariation	Nein
Steuerung	Fernbedienung & Knöpfe am Gerät
Gewicht	5 kg

Ergänzt wird dies durch eine dreistufige Schwenkfunktion. Damit kann der gesamte Bereich über dem Tisch abgedeckt werden und ,neben der Schlagtechnik, zudem die Beinarbeit, wie auch Koordination und Ausdauer, verbessert werden.

Man kommt mit den ca. 100 Bällen, die der Ballkorb des Robo Pro Juniors umfasst, ganz gut ins Schwitzen.

Die Bedienung des Geräts kann vollständig über die Knöpfe und den Schaltknopf bzw. die festbaren Füße direkt am Roboter vorgenommen werden. Ergänzend lassen sich Oberschnitt, Unterschnitt und Frequenz sowie das Ein- und Ausschalten mittels Fernbedienung einstellen. Das Display am Gerät zeigt die aktuell gewählten Werte an.

Den meisten Tischtennisspielern reichen diese Funktionen aus. Natürlich bieten Premium-Roboter in den Bereichen Komfort und erweiterter Spielmöglichkeiten gegenüber dem Tibhar Robo Pro Junior noch einiges mehr.

Allerdings ist es etwas unfair, dies dem TOP-Roboter im günstigen Preissegment als Nachteil auszulegen. Vielmehr soll aber klar werden, dass der Junior als Einsteiger-Roboter gedacht ist.

In Sachen Komfort fehlt dem Robo Pro Junior ganz klar eine Ballrückführung. Dadurch ist das Limit einer Übungseinheit auf die Größe des Ballbehälters beschränkt. Ein großer Nachteil besteht trotzdem nicht, da die Dauer absolut ausreichend ist und auch mit Ballfangnetz und Rückführung die Bälle ab einem gewissen Punkt eingesammelt werden müssen.

Darüber hinaus können keine Schnittwechsel, Sidespin oder unterschiedliche Flugkurven innerhalb einer Übung eingestellt werden. Zudem können Übungen nicht gespeichert werden.

Wer alle Premium-Funktionen eines Tischtennis Roboters inkl. App-Steuerung oder Schnittwechsel für sich in Anspruch nehmen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Alternativen & Vergleiche zum Tibhar Robo Pro Junior

Unter den Tischtennis-Robotern ohne Ballrückführung gibt es einige interessante Modelle. Um ein gutes Vergleichsgerät zum Robo Pro Junior zu finden, kommt es auf den Preis und den Funktionsumfang an. Zudem ist eine Gegenüberstellung zu den weiteren Robotern der Robo Pro Serie interessant.

JOOLA ROBOT iPong V300

Mit dem JOOLA ROBOT iPong V300 finden wir eine gute Alternative vor. Preislich etwas günstiger angesetzt, kann dieses Gerät recht ähnliche Funktionen vorweisen.

Genauso wie beim Junior ist eine Oszillationsfunktion vorhanden. Ballfrequenz, Topspin und Unterschnitt lassen sich in mehreren Stufen einstellen.

Vom Handling her ist der iPong V300 etwas leichter. Der Balltrichter ist hingegen etwas kleiner mit weniger Fassungsvermögen.

Die Erfahrung zeigt, dass der Tibhar Robo Pro Junior robuster und von den Spieleigenschaften her konstanter ist. Die Ballplatzierung ist genauer. Die Schnittentwicklung stärker.

Wer aber etwas sparen möchte und einen besonders leichten Tischroboter sucht, kann beim iPong V300 eine akzeptable Alternative vorfinden.

Donic Robo Pong 545

Eine preislich teurere Alternative ist Donic Robo Pong 545. Der grundsätzliche Umfang in Sachen Einstellungsmöglichkeiten kommt dem Tibhar Robo Pong Junior sehr nahe.

Allerdings lässt sich durch den komplett frei drehbaren Auswurfkopf neben Ober- und Unterschnitt auch Sidespin einstellen.

Zudem kann der Robo Pong 545 mit einem Versa-Ballfangnetz aufgerüstet werden, wodurch eine Ballrückführung möglich wird. Dies ist wirklich notwendig, denn der Ballkorb bietet lediglich Platz für ca. 70 Bälle.

Alles in allem kann der Donic Robo Pong 545 mehr Funktionen und Komfort vorweisen, während der Robo Pro Junior eine deutlich günstigere Alternative mit ähnlichen Einstellungsmöglichkeiten darstellt.

Tibhar Robo Pro Serie

Die Tischtennis Marke Tibhar bietet noch drei weitere Tischtennis Roboter an. Während der Tibhar Robo Pro Junior lediglich gute Standardfunktionen bietet, können die weiteren Modelle deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten vorweisen.

Der Tibhar Robo Pro Plus macht dabei den Anfang. Die größte Änderung gegenüber dem Junior ist die Möglichkeit der Ballrückführung. Aber auch Spinintensität und Steuerungsmöglichkeiten sind auf einem ganz anderen Level.

Erweitert wird dies noch mit dem Tibhar Robo Pro Genius. Über das Steuerungsmodul lassen sich Länge, Spinrichtung, Tempo und Frequenz in einer Vielzahl von Stufen und Möglichkeiten einstellen.

Das absolute Nonplusultra stellt der Tibhar Robo Pro Masterdar. Dieser besitzt zwei Ballauswurfrohre, wodurch Schnittwechsel innerhalb einer Übung möglich sind. Dadurch ist jede Art von komplexer Trainingsübung spielbar.

Es ist letztendlich eine Frage des eigenen Anspruchs und der Höhe des persönlichen Budgets, welcher Tischtennis Roboter in Frage kommt.

Tibhar Robo Pro Junior - ein Erfahrungsbericht von Jürgen (TT Trainer aus Sachsen)

Mein Name ist Jürgen, ich trainiere jeden Freitag zwischen 6-14 Kinder und nutze den Robo Pro Junior regelmäßig. Die Gründe sind einfach erklärt, denn als alleiniger Trainer in einem kleinen Verein, kann ich die Halle nicht immer komplett überblicken und lasse meistens 2-3 Kinder selbstständig am Tischtennis Roboter trainieren.

Nach zwei Telefongesprächen mit Matthias vom TT Shop habe ich mich für den Tibhar Robo Pro Junior entschieden. Die Kinder haben den Roboter sofort angenommen und haben zumindest in den ersten 3 Wochen mit totaler Begeisterung daran trainiert, sodass ich nochmal beim Shop angerufen habe und mich bedankt habe. Auf die Frage, ob ich mir vorstellen könnte einen Erfahrungsbericht zu schreiben, antwortete ich selbstverständlich mit JA.

Lieferung und Aufbau

Kurz nach der Bestellung erhielt ich eine E-Mail, dass der Robot direkt vom Hersteller zu mir gesendet wird. Die beiden Packungen Trainingsbälle, die ich dazu gekauft hatte, ebenso. Das Paket war bereits am nächsten Tag da. Schneller geht es nicht! Das war schon mal der erste Punkt, den ich sehr positiv in Erinnerung habe.

Der Robo Pro Junior wird im Übrigen komplett montiert geliefert und in einer Verpackung verstaut, die mit einem Henkel versehen ist.

Dadurch lässt sich der Robot leicht zum Tisch tragen. Der Ballmaschine liegt ein Kabel für die Stromversorgung bei, jedoch liegt die nächste Steckdose in unserer Halle ein paar viele Meter weit vom Spielbereich entfernt, sodass ich auf ein Verlängerungskabel zurückgreifen musste.

An der Verpackung habe ich nix auszusetzen. Im Gegenteil, es ist alles unbeschädigt angekommen und der Aufbau war wirklich sehr simpel, sodass diesen mittlerweile die Kinder vor dem Training selbst durchführen.

Vor der Inbetriebnahme habe ich noch ein Ballfangnetz aufgebaut und die Bälle in den dafür vorgesehenen Behälter gegeben. Der Behälter fasst offiziell 100 Bälle, wir tun aber meistens ein paar mehr rein - das geht auch :-). Die mitgelieferte Fernbedienung ist auch sehr praktisch.

Diese kann man z.B. an der gegenüberliegenden Seite des Roboters am Tisch befestigen. Dadurch fliegen die Bälle nicht ständig an einem vorbei, wenn man die Schnittintensität oder die Geschwindigkeit der Bälle mittels Fernbedienung verändert.

Bedienung und Trainingsmöglichkeiten mit dem Tibhar Robo Pro Junior

Auf den Punkt gebracht bin ich mit der Funktionsvielfalt des Roboters völlig zufrieden. Bei der Fernbedienung kann man Tempo, Rotation und Ballflugkurve einstellen. Weiterhin ist die Einstellung der Frequenz der rausfliegenden Bälle möglich. Es lässt sich sogar der Streuwinkel eingrenzen.

Durch eine Veränderung des Standpunktes des Robo Pro Junior auf dem Tisch lassen sich verschiedene Anspielpositionen einstellen. Perfekt also für die Erlernung der Grundschlagtechniken!

Praxistipp: Zwei Trainingsmethoden als Anreiz:

Als Trainer ist oft Kreativität gefragt und somit variiere ich viele verschiedene Übungen, um möglichst viele Kinder "bei Laune" zu halten:

Übung Eins:

• Zwei Kinder spielen, 1 Kind sammelt Bälle
• Umsetzung:
• die Trainierenden spielen jeweils 5 Bälle und stellen sich danach wieder hinten an; der Sammelnde bringt alle Trainingsbälle zurück in den Trichter, die am Ballauffangnetz vorbei fliegen

Übung Zwei:

• Drei Kinder spielen, 1 Kind sammelt Bälle
• Umsetzung:
• Die drei Kinder spielen jeweils einen Ball z.B. Vorhand diagonal. Im Anschluss müssen sie nach hinten rechts raus gehen, mittels Sidestep an einer Umrandung vorbei und sich wieder anstellen
• im Optimalfall muss keiner warten und hat eine Aufgabe, sodass alle Beteiligten effektiv trainieren können!