, auch Ballmaschine genannt, ist ein Sportgerät, welches entweder auf dem Tisch oder dahinter auf einem eigenen Ständer platziert wird und automatisiert Tischtennisbälle mit verschiedener Geschwindigkeit, Rotation (Topspin oder Unterschnitt), Richtung und Frequenz bzw. Ballintervall (wie schnell hintereinander) in die gegnerische Tischhälfte auswirft. Ob ein solcher Tischtennisroboter sinnvoll ist, welche Vor- und Nachteile er hat oder ob er gar einen Spielpartner zu ersetzen vermag, soll in dem folgenden Beitrag geklärt werden.
Tischtennis Roboter - Grundlegendes und Eigenschaften
Tischtennisroboter sind in der Regel für sehr verschiedene Ansprüche hinsichtlich des Spiellevels geeignet, wie im Folgenden noch gezeigt wird. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, dank vorangeschrittener Technik sind viele Einstellungen möglich, sodass auch Fortgeschrittene und sogar Profis garantiert ins Schwitzen kommen! Dies ermöglichen z.B. Einstellungen bzgl. Geschwindigkeit, Spin oder Platzierung der Bälle, auch lassen sich z.B. ganze Übungen speichern und variieren.
Tischtennisroboter sind in der Regel für sehr verschiedene Ansprüche hinsichtlich des Spiellevels geeignet, wie im Folgenden noch gezeigt wird. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, dank vorangeschrittener Technik sind viele Einstellungen möglich, sodass auch Fortgeschrittene und sogar Profis garantiert ins Schwitzen kommen! Dies ermöglichen z.B. Einstellungen bzgl. Geschwindigkeit, Spin oder Platzierung der Bälle, auch lassen sich z.B. ganze Übungen speichern und variieren.
Tischtennisroboter werden etwa direkt mittig am Tischende montiert und machen besonders Sinn, wenn sie mit Fangnetzen ausgestattet sind. Das verhindert ein mitunter langes Suchen und Suchen der Bälle. Manche
Tischtennisroboter sammeln die Bälle sogar automatische wieder ein. Günstigere Modelle verfügen oft nicht über solche Funktionen. Ein
Tischtennisroboter und ist grob betrachtet aus den folgenden Bestandteilen aufgebaut:
- Kopf: Dieser gibt die Bälle in Richtung gegnerische Tischhälfte aus. Dabei sind viele verschiedene Einstellungen möglich, etwa das Ballintervall, also die Auswurffrequenz. Auch die Geschwindigkeit ist einstellbar, ob die Bälle Topspin, Sidespin, Unterschnitt und mehr besitzen, oder Konterbälle sind ... und oft gibt es auch Oszillator-Einstellungen.
- Netz (nicht immer enthalten): Dieses gilt als Ballauffangsystem und sammelt die Bälle ein und leitet sie dann, wenn vorhanden, selbstständig zum Kopf, welcher die Bälle dann wieder automatisch ausgibt. Solche Netze sind meist sehr schnell montierbar und einmal aufgebaut ist ein längerer Dauerbetrieb dann problemlos möglich
- Steuergerät: Die meist digitalen Steuergeräte sind überwiegend recht übersichtlich gestaltet und in verschiedenen Sprachen erhältlich, dabei ist eine sehr leicht zu verstehende Menüführung wichtig. Wie bereits erwähnt gibt es gespeicherten Übungen, aber es können mitunter auch zusätzliche, eigene Übungen erstellt und gespeichert werden. Oft kann die Steuerung auch über Fernbedienungen erfolgen, was sehr praktisch ist.
Tischtennis Roboter - Brauche ich überhaupt noch einen Trainingspartner?
Diese Eigenschaften hören sich doch ehrlich gesagt sehr gut an. Aber kann ein
Tischtennis Roboter einen richtigen Spieler dauerhaft ersetzen? Was sind eigentlich trainingstechnisch betrachtet die Vorteile von so einem Gerät? Nun, Fakt ist eines: Ein Training mit einem
Tischtennisroboter ist gerade (aber nicht nur!) in der Sommerpause durchaus eine vorteilhafte Ergänzung zum "herkömmlichen Training mit Menschen als Trainingspartnern".
Ein solches Training gleicht dem herkömmlichen Balleimertraining, bei dem der Trainer die Bälle immer wieder ähnlich (oder aber bewusst variierend) spielt und der Trainierende entsprechend retourniert. Doch mit dem
Tischtennisroboter sind noch höhere Frequenzen möglich, was gerade für Fortgeschrittene interessant ist. Auch werden die Bälle durch das Auffangnetz, wenn vorhanden, wieder gesammelt und niemand muss die Bälle aufsammeln, das bringt eine große Zeitersparnis. Viel Fokus kann also auf die Übung und die Technik gelegt werden. Dank der neuen vielen Einstellungen ist auch ein variables Training möglich, geeignet für Anfänger aber auch Profis. Beim Maschinentraining können also ebenso verstärkt die Ausdauer und die Beinarbeit trainiert werden. Daher sollte auf ausreichende Pausen geachtet werden, sonst wird das Training kontraproduktiv. Da allerdings bei einem
Tischtennisroboter nicht geübt wird, den Schlag des Gegners zu beobachten und anhand dessen beispielswiese die Geschwindigkeit und das Rotationsverhalten zu erkennen um dann optimal zu retournieren, ersetzt ein solcher Roboter niemals den Trainingspartner oder Trainer, sondern ist als eine Ergänzung zum Training anzusehen!
Tischtennis Roboter sind eine clevere Trainingsergänzung und daher generell sehr empfehlenswert.
TT Roboter Vergleich - Robo Pong 2055 vs. Tibhar Robo Pro Genius
Um eines vorweg zu nehmen: Die beiden Modelle Donic Robo Pong 2055 und der Robo Pro Genius von Tibhar sind nicht nur beide mit einer automatischen Ballrückführung (inkl. Netz, mit Rückführmechanismus der Bälle für Dauerbetrieb) ausgestattet, sie sind auch beide die Top-Platzierungen in unserem großen Vergleich der Tischtennis-Ballmaschinen.
Der Tischtennis Roboter Robo Pong 2055 - Eine Nasenlänge vorn
Der Robo Pong 2055 fällt in der Gesamtbeurteilung etwas besser aus. Gemessen an den tollen Features und Ausstattungsmerkmalen, ist sein Preis einfach ungeschlagen. Dazu kommen die gute Qualität seiner Bestandteile und seiner Performance. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Donic Robo Pong 2050, wurde der 2055 mit einer neuen Steuereinheit versehen, was ihn genauer, schneller und langlebiger macht. Dabei stechen außerdem die folgenden Merkmale besonders ins Auge:
- 21 Oszillatorpositionen und 13 verschiedene Neigungswinkel
- Ball-Geschwindigkeit bis zu 120 km/h bei 30 Tempoeinstellungen
- Ball-Frequenz bis zu 170 Bälle/min, 6 verschiedene Spin-Arten
- 64 voreingestellte Übungen, hohe Ballplatzierungsgenauigkeit
- einfache und schnell reagierende Menüführung
- schneller und einfacher Auf- sowie Abbau
Der Tibhar Robo Pro Genius - Ein Geheimtipp, dicht hinter dem Donic Roboter
Dicht hinter dem Donic Robo Pong 2055 reiht sich der Tibhar Robo Pro Genius ein, der somit ebenfalls eine Empfehlung Wert ist. Bei dem Genius können gleichermaßen Ballauswurffrequenzen, Oszillatorpositionen, Neigungswinkel, Geschwindigkeiten etc. eingestellt werden, allerdings über einen engeren Bereich als es beim Robo Pong 2055 möglich ist.
Dazu kommt, dass der Robo Pro Genius etwas teurer als der Robo Pong 2055 von Donic ist. Allerdings ist der Genius dem 2055 in Bezug auf Spin überlegen: Bei ihm stehen 9 Spinarten zur Verfügung (ohne Spin, Topspin, Unterschnitt, Links- und Rechtsdrall, Unterschnitt mit Links- oder Rechtsdrall sowie Topspin mit Links- oder Rechtsdrall). Als gleich oder ähnlich gut ist die verständliche Menüführung zu sehen, eine hohe Präzision der Bälle, sowie ein schneller Ab- bzw. Aufbau. Weitere Features des Tibhar Robo Pro Genius sind:
- 11 Oszillatorpositionen
- 10 einstellbare Ballgeschwindigkeiten
- Ball-Frequenz bis zu 95 Bälle/min (10 Stufen)
- direkte und indirekte Bälle möglich
- einstellbare Flugkurve
Fazit
Der Favorit ist klar der Donic Robo Pong 2055, mit folgender Botschaft: Guter Preis bei top Ausstattung und Qualität! Der Tibhar Robo Pro Genius ist ebenso qualitativ hochwertig, allerdings auch etwas teurer als der 2055, diesem aber überwiegend nur in Bezug auf die Spinvariationen überlegen. Wer darauf viel Wert legt, sollte den Genius in die engere Wahl ziehen.